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persönlicher Kommentar

Zur aktuellen Politik und Politik allgemein

„Herr, schmeiß Hirn raa !“

(Buchautor Dr. Gerhard Raff; auch unser Stoßseufzer)

Zur Bundeswehr / Lieferungen von Waffen an die Ukraine

(Die Ukraine) „Sie soll das bekommen, was bei der Bundeswehr noch funktioniert. Und das ist nicht viel.“ Maybrit Illner in der gleichnamigen Talkshow am 19. 1. 2023

Ein Politikwissenschaftler zur Besetzung von Ministerämtern: In unserer parlamentarischen Demokratie sei nur Usus (Praxis), dass der/die Justizminister/in vom Fach sei (Jurist/in) sei.
Bei den anderen Ressorts würde nur erwartet, dass der/die Minister/in sich schnell einarbeitet.

Wie wäre es mit einem sehr guten, erfahrenen General (der sich auch in der Politik auskennt) als Verteidigungsminister?
Wie wäre es mit einem sehr guten, erfahrenen Schulleiter (m/w/d), der/die sich auch gut im Bildungssystem auskennt, als Kultusminister/in ?
Warum müssen Familien- und Kultusminister immer weiblich sein, Finanz- und Wirtschaftsminister immer männlich ?
Die Kompetenz (Kenntnisse, Erfahrung, Urteils- und Handlungskompetenz) sollte entscheiden.

Die höchsten Werte: Die Natur und die Vernunft

„Der höchste Wert: Die Menschenwürde“ NEIN.
„Der höchste Wert: Die Demokratie“ NEIN.
Seit vielen Jahren gepredigt: „Die höchsten Werte sind die Natur und die Vernunft. Beide sind dabei, verloren zu gehen.“

Zum Thema Wachstum

Ein System muss im Ist-Zustand funktionieren. Wachstum darf nicht nötig sein.
Schon gar nicht zum derzeitigen Zeitpunkt, wo die belebte und unbelebte Natur schon alarmierende Schäden aufweisen und die Endlichkeit der Ressourcen und die Grenzen der Belastung der Biosphären seit etlichen Jahren (endlich !) thematisiert werden.

Zur Abwendung der Natur-/Umwelt-Katastrophe:

„Das Mittel ist die Technik.“ Ja und Nein.
Ja: Wasserstoffeinsatz statt fossiler Brennstoffe; Wärmepumpe; Klimaanlage u. a.
Nein: Vielfache Naturschädigung durch Technik (Schäden durch Rohstoff-Förderung (z.T. wahre Mondlandschaften in Förderländern), durch Produktion, durch Betrieb, durch Entsorgung)

Keine Standardreaktion „Mehr !“ bei Problemen

Mehr Personal führt zu einem lähmenden Maß an Differenzierungen und Regelungen, sowie zu erhöhten Renten- und Pensionsausgaben zu einer späteren Zeit, deren finanzielle Belastbarkeit man noch gar nicht kennt (z.B. wegen vermutlich hoher Ausgaben für Infrastruktur-Reparaturen auf Grund immer häufigerer und heftigerer Natur-Katastrophen).
Außerdem: Wer später bei einer Reform (z.B. Verschlankung) Nachteile hätte, protestiert heftig (oft mit finanzkräftiger Lobbyarbeit oder lautstarken Verbandsverlautbarungen) und die Reform wird verwässert oder unterbleibt.

Akklamation nutzlos:

Zeitgenössische Akklamation für gravierend Falsches (z.B. für zusätzliche Stimulierung eines ohnehin überhitzten Systems, wie durch zusätzliche interkontinentale Handelsabkommen) verhindert nicht spätere massivste Vorwürfe und Schäden (bis zum irreparablen Totalschaden).

Einige Weisheiten und Prinzipien

„Wer nicht hören will, muss fühlen.“ (Genereller Kommentar zu jahrzehntelanger Verschleppung von dringendst nötigen Maßnahmen)

„You can’t make omlettes without breaking eggs.”

Jedes System kollabiert irgendwann, wenn die Anzahl destabilisierender Umstände und falscher Handlungsweisen zu groß ist (siehe Bildungssystem).

Das Gegenteil vernünftiger Prinzipien:

“Wasch mich, aber mach mich nicht nass.“

Ausgewogenheit nötig:

Aktiv und Passiv,
Innovation und Beibehalten von Bewährtem,
müssen im richtigen Verhältnis stehen.
Bei zu wenig Passiv (bzw. Ruhe) bleiben die Erholung (und damit die Gesundheit) sowie das Nachdenken (und damit gutes Urteil) auf der Strecke, zu viel Innovation innerhalb kurzer Zeit bringt jedes System ins Wanken.

Die Schwächen US-amerikanischen Denkens:

Es ist primär materiell, quantitativ, pekuniär.
Außerdem ist es exzessiv technikgläubig.

Es ist partikularistisch, nicht ganzheitlich
(Partikularistische Eingriffe in ein hochkomplexes System wie die Natur rächen sich bitter).

Bei der Analyse und Wertung zu kurz gesprungen:

Wer bei der Bahn das Hauptproblem bei der Unpünktlichkeit sieht und bei der Bildungsmisere den Lehrermangel, lässt wesentliche andere Faktoren außer Acht. Oft ist eine Sicht (Unpünktlichkeit der Bahn; Notwendigkeit von 5 G-Mobilfunk) primär die Sicht der Wirtschaft.

Unzureichende Sicht des Hauptproblems unserer Zeit:

Die Verkürzung der Problembetrachtung auf den Klimawandel ist fatal:
Der beobachtete „Klimawandel“ (euphemistisch für „Klimakatastrophe“) ist nur Teil einer viel breiter angelegten Naturzerstörung.
Und selbst der Klimawandel ist keineswegs nur mit den Mitteln der Änderung der Energiegewinnung und der Änderung der Antriebsart der Verkehrsmittel anzugehen.

Autor/in:
Hans Otto Vogl
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Wichtiger Hinweis:
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