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Mit Gemeinwohlökonomie zu mehr Gerechtigkeit!

Vortrag am 19.01. mit anschließender Diskussion von Günter Grzega, ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank München eG

Günter Grzega

Freitag, 19.01.2018, 19:00 Uhr
Café Walden, Talhof 1, Heidenheim

„Die Zeit ist reif für einen Wandel in Wirtschaft und Gesellschaft“ sagt Günter Grzega, ehemaliger Vorstandsvorsitzender der größten Genossenschaftsbank Bayerns, der Sparda-Bank München eG. Er wirbt für eine striktere Regulierung der internationalen Finanzmärkte und für eine Re-Demokratisierung der Wirtschaft.
Grzega vertritt die These, dass Gier nach Gewinnmaximierung im Rahmen der neoliberalen Wirtschaftspraxis kein nachhaltig erfolgreicher Weg sein kann. Anhand der zerstörerischen Wirkung des Neoliberalismus kommt es zu einer immer stärkeren Verteilungs-Unfairness.
Er plädiert nachdrücklich dafür, den wirtschafts- und gesellschafts- politischen Rückschritt, als den er die wieder aufkeimende neoliberale Ideologie sieht, umzukehren und damit von einer inzwischen weitgehend Konzernen dienenden feudalistischen „Ego-Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik“ zu einer „Öko-Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik“ zu gelangen. Dabei sieht er das genossenschaftliche Modell als evolutionäres Zukunftsmodell einer lebendig existierenden, gemeinwohlorientierten, ökosozialen Marktwirtschaft.

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